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Gericht-Witz-0161
„Wo waren Sie in der letzten Nacht, Angeklagter?“ – „Im Bett.“ – „Zeugen?“ – „Nein, meine Freundin nimmt die Pille!“
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Gericht-Witz-0177
Ein Mann geht auf Geschäftsreise ins Rotlichtmilieu. Nach getaner Arbeit weigert er sich allerdings, zu zahlen. Der Fall
geht vor Gericht. Der Mann bittet den Richter bei Verhandlungseröffnung: „Euer Ehren, das ist mir äusserst peinlich!
Meine gesamte Familie mit Kindern ist unerwartet anwesend und ich habe beruflich einen Ruf zu verlieren! Sie können
den Fall so nicht aufrollen!“ „Nun gut, ich habe Verständnis für die Lage, ich werde den Fall als Mietstreitigkeit tarnen.“
Die Verhandlung beginnt. „Würde sich der Beklagte bitte dazu äussern, warum er die Miete nicht zahlen will?“ „Erstens
handelte es sich um einen Altbau, zweitens war die Wohnung viel zu feucht und muffig, ausserdem war sie einfach zu
gross, was ich nicht wollte!“ Der Richter wendet sich an die Prostituierte: „Wie sehen sie den Sachverhalt, Frau
Klägerin?“ „Das ist doch lächerlich! Der Mieter wusste von vorne herein, dass es sich um einen Altbau handelt,
zweitens wurde die Wohnung erst feucht, nachdem der Mieter eingezogen war, drittens ist es nicht mein Problem,
wenn der Mieter über zuwenig Mobiliar verfügt…“ -
Gericht-Witz-0002
ärgerlich kam Charly nach Hause. »Den Prozess haben wir mit Pauken und Trompeten verloren, Papa!« »Entsetzlich!«stöhnte Bobby. »Muss wohl jetzt auch noch die Musiker bezahlen?«
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Gericht-Witz-0018
Ein junger Staatsanwalt bekommt seinen ersten Fall. Er ist noch jung, sehr forsch, sehr draufgängerisch und möchte
beweisen, dass junge Leute mit Schwung und Elan an die Sache herangehen und in der Lage sind, frischen Wind in die
für ihn verstaubte, alteingefahrene Juristerei zu bringen. Allerdings ist sein erster Fall nur ein kleiner Kaufhaus-
Diebstahl, was ihn jedoch nicht hindert, dem armen Angeklagten mit aller ihm zur Verfügung stehender Rethorik das
Verwerfliche seines Tun und Handelns vor Augen zu halten. In der Anklagerede bezeichnet er ihn als
gemeingefährliches Subjekt der Gesellschaft, als asozialen Parasiten, als Drohne in der Gemeinschaft der arbeitenden
Menschen, usw. Diese Vorhaltungen haben aber nur zur Folge, dass der arme Sünder ganz verstört ist über die Schwere
des ihm zur Last gelegten Vergehens und er kein Wort aus Angst hervorbringt. So sieht sich der Staatsanwalt zu guter
Letzt auf einmal allein auf weiter Flur. Die Verhandlung muss wegen Vernehmungsunfähigkeit des Angeklagten
unterbrochen werden. In der Verhandlungspause nimmt der Richter, ein gemütlicher alter Herr, den forschen, jungen
Staatsanwalt auf die Seite und gibt ihm den väterlich, freundschaftlichen Rat, in Zukunft etwas netter und freundlicher
zu den Angeklagten zu sein, da er sonst mit dieser forschen Weise die Leute nur verschreckt und kein Geständnis
hervorbringt. Der junge Staatsanwalt nimmt sich den Rat zu Herzen. Sein nächster Fall ist ein Raubmord. Der Täter hat
einen alten Mann erschlagen und beraubt. Man führt den Mörder in den Saal,eine verstockt und finster dreinblickende
Type. Der junge Staatsanwalt empfängt ihn mit einem freundlichen Lächeln und fragt mild und sanft: „Kommen sie
mein Lieber, kommen sie und erzählen sie mir in aller Ruhe haben sie das Väterchen totgemacht? „ -
Gericht-Witz-0034
»Angeklagter, sind Sie schon einmal verurteilt worden?« »Ja, Herr Richter. Vor zehn Jahren wegen Badens an
verbotener Stelle.« »Und seitdem?« »Seitdem habe ich nicht mehr gebadet!«