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Bauern-Witz-0004
Der Huber-Bauer hat seinen Hof total runtergewirtschaftet. Häufig erscheint bei ihm der Gerichtsvollzieher. Der
befreundete Nachbar fragt den Bauern: »Sind dir seine Besuche eigentlich nicht unangenehm?« Meint der lächelnd:
»Ach, weisst du, im Sommer unterhält er mich prima, und im Winter schaufelt er mir den Weg zum Haus frei!« -
Bauern-Witz-0020
Ein Farmer wurde zu sechzig Tagen Gefängnis verurteilt. Seine Frau schrieb ihm wütend: »Jetzt, da du im Loch sitzt,
erwartest du wohl, dass ich das Feld umgrabe und Kartoffeln pflanze? Aber nein, das tue ich nicht!« Sie bekam als
Antwort: »Trau dich ja nicht, das Feld anzurühren, dort habe ich das Geld und die Gewehre versteckt!« Eine Woche
später schreibt sie wieder: »Jemand im Gefängnis muss deinen Brief gelesen haben. Die Polizei war hier und hat das
ganze Feld umgegraben, ohne etwas zu finden.« Daraufhin schreibt ihr der Farmer: »So jetzt kannst du die Kartoffeln
pflanzen!« -
Bauern-Witz-0036
Ein Landwirt möchte seinen Hof verkaufen und setzt eine Anzeige in die Zeitung. Nach einigen Tagen meldet sich ein
Herr. Auf den Preis kann man sich schnell einigen. Eine Bedingung gibt es jedoch: Ein Bienenstock muss der Mann
übernehmen. Der Mann will das Geschäft stornieren, weil er Angst vor Bienen hat. Der Agronom wiegelt jedoch ab,
denn seine Bienen würden nicht stechen. Er schlägt dem Mann darum vor, sich zu entkleiden und für 5 Stunden an
einen Apfelbaum binden zu lassen. Der Mann ist zwar skeptisch, schlägt aber dann ein, als der Bauer sagt, dass sich der
Kaufpreis um 5000 Mark reduzieren würde, sollte ihn nur eine einzige Biene stechen. Nach 5 Stunden kehrt der Bauer
zurück, findet einen völlig entkräfteten Mann vor und fragt ihn erschrocken, ob ihn denn eine Biene gestochen hätte.
Darauf antwortet der Mann: „Das nicht, aber hat das Kälbchen denn keine Mutter?…“ -
Bauern-Witz-0052
Trinkt der Grossknecht zuviel Bier, melkt der Trottel glatt den Stier!
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Bauern-Witz-0068
Der Gschwendtnerbauer besucht mit seiner Frau eine Flugveranstaltung in Fürstenfeldbruck. Staunend und mit
offenem Mund sehen die beiden die tollkühnen und waghalsigen Flugkunststücke der Piloten. Einem Kunstflieger bleibt
das unverhüllte Staunen der beiden nicht verborgen. Jederzeit zu einem Scherz aufgelegt spricht er den Gschwendtnerbauern
an und bietet ihm 1000 Mark, wenn er eine halbe Stunde mit ihm fliegt, und dabei keinen Laut von sich
gibt. Für Geld tut der Gschwendnerbauer und seine Frau fast alles. „Wenn mei Frau a mitfliegt, kriegt dann jedes an
Tausender“, fragt er listig. Der Kunstflieger erklärt sich damit einverstanden, und so fliegen also die beiden, fest
vermummt, im offenen Rücksitz mit. Der Kunstflieger legt los. Fast senkrecht jagt er hoch, zieht dann die Maschine
nach links, trudelt, fängt jäh ab, macht einen Doppellooping, dann einen Looping rückwärts – kein Laut ist von den
beiden zu hören. Es ist nicht zu glauben. Nach einer halben Stunde landet er. Voller Bewunderung zieht er den
Gschwendterbauern aus dem Sitz, dabei ganz vergessend, dass auch die Bäuerin noch drin sitzen sollte. Anerkennend
haut er dem Bauern auf die Schulter. „Grossartig, wie sie das durchgehalten haben. Kein Wort haben sie gesagt. Haben
sie denn die ganze Zeit kein einziges Mal das Bedürfnis gehabt, etwas zu rufen? “ ,,Naa“, sagt der Gschwendtnerbauer,
„nur einmal beinahe, aber im letzten Augenblick hab i dös no amal verdruckt.“ „Wann war denn das, bei welcher
Gelegenheit? „, fragt der Kunstflieger neugierig. Da erhält er zur Antwort: „Dös war da, wia mei Alte herausgfalln is!“