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    Bauern-Witz-0059

    Der Huberbauer steigt in ein vollbesetztes Zugabteil und tritt dabei versehentlich auf die neuen italienischen Schuhe
    eines sehr gut gekleideten und anscheinend gebildeten Herrn. ,,Tschuldigens“ sagt der Bauer. Jedoch der
    gutangezogene Herr erweist sich als gar nicht so gebildet wie es den Anschein hat und fängt an, den Huberbauern zu
    beschimpfen. „Du Bauernrammel, du g’scherter, du Misthaufenbaron, du, kannst net aufpass’n du Depp, bleib zu-haus
    bei deinen Rindviechern. Du Lackl, du. . .“ Der Huberbauer sagt kein Wort. Bei der nächsten Station steigt der
    gutgekleidete Herr aus und ruft nochmals zurück: ,,Du Arschloch du.“ Der Huberbauer sagt wieder nichts. Die anderen
    Mitreisenden sind ausser sich und sagen zum Huberbauern, der seelenruhig dasteht und zufrieden eine Virginier
    schmaucht: „Wie können sie sich solche Grobheiten gefallen lassen? “ „Dös macht nix“, sagt der Huberbauer. „Den
    hab’i dafür mit meinen Virginier schon a Loch neibrennt in sein‘ neien Huat.“

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    Bauern-Witz-0060

    Der Huber Bauer hatte Pech. Er rutschte im Stall aus und fiel so unglücklich mit dem Gesicht auf die Futterkrippe aus
    Stein, dass er sich den Kiefer brach. Sein Nachbar war sofort bereit, ihn auf dem Weg in die Stadtklinik zu begleiten.
    Aber auch die Huberbäuerin bestand darauf mitzukommen, „denn“ so sagte sie, „Euch zwei kann man nia trau’n, net
    amoi mit an g’brochnen Kiefer.“ Der Huber Bauer wird behandelt und auf der Heimfahrt sitzen alle drei schweigend im
    Abteil. Die Huberbäuerin spürt ein menschliches Verlangen, verwechselt aber, als sie aus dem Abteil herausgeht, auf
    der Plattform die Türen und stürzt aus dem fahrenden Zug die Böschung hinab. Der Nachbar wird zufällig Zeuge des
    Geschehensund schreit aufgeregt: „Huberbauer, dei Alte is grad zum Zug aussi g’falln.“ Der Huberbauer verzieht
    schmerzhaft sein Gesicht und presst unter zusammengebissenen Zähnen hervor: „I ko ja net lachn, dös tut so weh.“