Sturzbetrunken schiesst ein Mann quer durch die Kneipe, kann sich gerade noch an den Tresen festklammern und
verlangt lautstark: »Ein Bier und einen doppelten Schnaps!« Der Wirt zapft ihm das Bierchen und stellt es vor ihn hin.
»Was is‘ los? Wo bleibt der Schnaps?« »Nee, nee, mein Lieber,« schüttelt der Wirt den Kopf, »Schnaps kriegen Sie
keinen mehr!« »Was denn,« schimpft der Gast los, »soll ich das Bier vielleicht trocken runterwürgen?!«

Brömmel steigt torkelnd in die U-Bahn. Brömmel zu einem Herrn in Uniform: „Einmal Beethovenplatz!“ Herr: „Was
erlauben Sie sich. Ich bin Admiral und kein Schaffner.“ Brömmel: „Tschuldigung, ich wusste ja nicht, dass ich auf
einem Schlachtschiff gelandet bin.“

Zwei Lilliputaner kommen in eine Kneipe. „Zwei Kurze“, bestellen sie. „Ok“, sagt der Wirt, „das sehe ich, aber was wollt
ihr trinken, Jungs!“

Kare und Lücke trinken schon stundenlang. Meint Kare: »Lücke jetzt stehen wir mal auf. Wenn wir das noch können,
saufen wir weiter. Wenn wir nicht mehr aufstehen können, dann gehen wir heim.«

Ein alter Münchner sitzt im Augustiner. Durch langjährigen Biergenuss hatte sich seine Nase zu einem beachtlichen
Organ entwickelt, das rot in die Gegend leuchtet. Ein Student kann es nicht lassen und fragt den Alten: „Opa, sag mal,
wo hast du denn deine Nase her? “ Der Alte schlürft bedächtig einen Zug aus dem Krug. „Dös is ganz einfach zum
erklär ’n. Als der Herrgott die Nasen verteilte, hab‘ i mi ein wenig verspätet. Als i ankam, waren nur noch zwei Nasen
da: Die deine und die meine. Da hab‘ i natürlich die deine nehmen wollen. Da sagt der Herrgott zu mir: Geh lass doch
die lieg‘, dös is doch a Rotznas’n. Na, da hab‘ ich halt die g’nommen, die i jetzt hab.“