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Bauern-Witz-0062
Der Sohn vom Lachnerbauern fiel vom Gerüst und brach sich das Genick. Aufgeregt berichtet die Zenzi Ihrer Nachbarin
von der Neuigkeit. „0 mei“ sagt die Nachbarin, „dös hab i mir scho immer denkt, dass der net oid wird.“ „Wieso“ fragt
die Zenzi. „Dös hast doch selber g’sehn, dass der immer so blass ausg’schaut hat“ erhält sie zur Antwort. -
Bauern-Witz-0015
»Tom, ich würde das Zuchtschaf ja gerne kaufen, aber ich finde den Preis sehr hoch!« »Aber Jack, ich bitte Sie, sehen
Sie sich doch einmal das Fell an: Alles reine Wolle!« -
Bauern-Witz-0031
Ein Bauer wurde zu sechzig Tagen Gefängnis verurteilt. Seine Frau schrieb ihm wütend einen Brief: „Jetzt, wo du im
Loch sitzt, erwartest du wohl von mir, dass ich das Feld umgrabe und Kartoffeln pflanze? Aber nein, das werde ich
nicht tun!“ Sie bekam als Antwort: „Trau dich bloss nicht, das Feld anzurühren, dort habe ich das Geld und die
Gewehre versteckt!“ Eine Woche später schreibt sie ihm erneut einen Brief: „Jemand im Gefängnis muss Deinen Brief
gelesen haben. Die Polizei war hier und hat das ganze Feld umgegraben, ohne etwas zu finden.“ Die Antwort ihres
Mannes: „So, jetzt kannst du die Kartoffeln pflanzen!“ -
Bauern-Witz-0047
Ein reicher Mann möchte sich ein Sommerhaus auf dem Land kaufen. Er findet ein schönes an einem See und
erkundigt sich bei einem Bauern nach der Mückenplage. „Ach,das macht nichts. Wir setzen unsere Schwiegermutter
vor die Tür, schmieren ihr Honig ins Gesicht und dann gehen die Mücken alle an sie.“ Der Mann ist entsetzt: „Um
Himmels willen, die kratzt sich ja blutig!“ „Nee, nee, keine Angst. Das geht nicht – sie ist nämlich gelähmt!“ -
Bauern-Witz-0063
Der Wimmerbauer ist gestorben und die Bäuerin geht persönlich in die Stadt, um einen Sargzubesor-gen. Geizig war
sie schon immer und deshalb muss der Sarg billig sein. Sie geht in ein Bestattungsgeschäft und lässt sich eine Auswahl
von Särgen zeigen‘. „Hier ist ein prächtiger Eichensarg mit Bronzebeschlägen. Er kostet neunhundert Mark. “ „Sie san
ja närrisch, “ bekommt der Verkäufer zur Antwort, „dös is viel z’viel für’s Sterb’n. I möcht an billigen Sarg. “ „Schön,
da haben wir einen einfacheren, er kostet sechshundert. “ „Ja eahm schau o. Mei Mo taat’s sich im Grab um-drehn,
wenn er dös wiss’n taat. “ „Auch recht. Da habenwireinen einfachen Fichtensarg, er kostet nur zweihundert Mark.
“ „Na, na mir gangst. Für die paar Holzbrettl’n ist dös viel z’teier. “ „Gut. Hier haben wir für sie ein einmaliges
Sonderangebot. Es ist ein Sarg um achtzig Mark, beste Verarbeitung. Er ist lediglich schon einmal gebraucht, es war
schon einer dringelegen. “ „Ja für wen halten’s mi. Achtzig Mark für an gebrauchten Sarg. Dös kommt gar net in Frag.“
Der Verkäufer ist mit seinem Latein am Ende. „Wissend was,“ sagt er, „bringend Ihren Mann her zu uns. Dann
montieren wir ihm vier Haltegriffe an „